DIE ERNÄHRUNG UNSERER HUNDE

Unsere Hunde werden gebarft! Eine andere Ernährung ist für uns undenkbar!

In meinem Beruf als Tierheilpraktikerin begegne ich vielen Hunden, die gesundheitliche Probleme haben, die futterbedingt sind. So bekomme ich täglich die Bestätigung dafür, dass die Entscheidung zu barfen richtig ist.

Der beste Beweis dafür sind unsere Hunde: Sie stinken nicht, auch nicht, wenn sie nass sind, sie haben keinen üblen Mundgeruch, sie haben glänzendes Fell, saubere Zähne ohne Zahnstein, verlieren kaum Haare, bleiben weitgehend von Zecken verschont (und das ohne Chemie), sie machen ein bis zwei verhältnismäßig kleine Haufen pro Tag und sind ausgeglichene und gesunde Hunde! 

Wenn ich ihr Futter zubereite, habe ich ein wirklich gutes Gefühl dabei und weiß noch dazu genau, was drin ist! - Welche Ernährung ist schon so flexibel und individuell einstellbar auf jedes Alter, jedes Gewicht und jede Größe, auf Trächtigkeit, auf Krankheiten, auf Allergien und vieles mehr, wie das BARFen? Es ist nur ein bisschen aufwendiger... 

Doch was sind diese täglichen 10-15 Minuten gegen ein langes und gesundes Hundeleben und den Genuss, seine Nase in das Fell des geliebten Hundes zu stecken? Verbringen wir nicht genug Zeit mit unwichtigen oder überflüssigen Dingen? Ist es dieses bisschen mehr Aufwand nicht wert, wenn man dafür einen Hund hat, der gesund ist, angenehm riecht und ausgeglichen ist? Natürlich gibt es keine Garantie, dass auch ein gebarfter Hund nicht mal krank werden kann oder vielleicht sogar Krebs bekommt, doch die Möglichkeit ist so viel geringer! Auch Menschen, die nie geraucht haben, können an Lungenkrebs sterben, doch passiert das weitaus mehr Menschen, die lange und stark geraucht haben. 

Denken wir doch mal nach, seit wann wir so viel Krebs und Allergien bei unseren Hunden haben?! Früher starben die Hofhunde, die von unseren Essensabfällen und Schlachtabfällen lebten, mit 16, 17 Jahren an Altersschwäche. Erst, seitdem die Hunde (und Katzen) mit Fertigfutter ernährt werden, häufen sich Krankheiten und Allergien, und die Hunde sterben leider oft viel zu früh. (Eigentlich ist es ja immer zu früh ...)

Glücklicherweise werden die BARFer immer mehr! Viele sagen, dass es Quatsch ist, den Hund ernähren zu wollen wie einen Wolf, denn unsere heutigen Hunde haben mit dem Wolf nicht mehr viel gemeinsam. Das stimmt, wenn man das Äußerliche betrachtet, doch der Verdauungstrakt ist immer noch der gleiche! Hunde sind nun mal Fleischfresser, was nicht zuletzt ihr Gebiss beweist!

Um mehr Hunden eine gesunde und artgerechte Ernährung zu ermöglichen, gebe ich seit einigen Jahren BARF-Kurse und betreue und berate Züchter während Trächtigkeit, Säuge- und Welpenzeit.
Leider sehe ich häufig so kontroverse Dinge wie Tartar als erste Mahlzeit nach der Milch für die Welpen, und danach gibt es dann in Welpenmilch eingeweichtes Trockenfutter... Warum gesund und natürlich beginnen und dann ungesund weitermachen, dem Magen-Darmtrakt die am besten zu verdauende Nahrung verweigern? In der Natur bekommt ein Fleischfresser das selbe Futter wie jeder andere - unabhängig von Größe, Alter, Farbe oder Ähnlichem...
Die Mutter "wolft" den Welpen ihre gefressene Nahrung gekaut und leicht verdaut vor. Bei uns bekommen die Welpen von Beginn an das gleiche wie die erwachsenen Tier - eben etwas feiner.

Letztendlich möchten wir als Züchter dafür sorgen, dass Sie als Welpenkäufer einen Welpen mit den bestmöglichen Voraussetzungen bekommen. Dazu zählen für uns das Wesen und die Gesundheit unserer Hündinnen, der einwandfreie Charakter und die Gesundheit des Rüden, wovon wir uns persönlich vor dem Deckakt überzeugen und eine Aufzucht, die Liebe, Prägung, Vorbereitung auf das Leben und natürlich gesundes Futter beinhaltet. Dafür ist uns kein Aufwand zu groß!

Auch für die, die nicht BARFen wollen oder können, gibt es Alternativen zum Trockenfutter. - Sprecht mich an oder schreibt mir.

Wir können jedoch mit Stolz sagen, dass alle unsere Nachzuchten geBARFt werden! Auch die Welpeneltern, die zu Beginn ihre Zweifel hatten, schwören auf diese Art der Ernährung und gehören heute zu den größten Verfechtern des BARFens!