Gioia, Sumba und Ylvie sind für uns mehr als "nur" Hunde - sie sind unsere Familienmitglieder, unsere Felsen in der Brandung. Jede von ihnen ist auf ihre ganz individuelle Art und Weise einzigartig und unersetzlich.
Wir sind unendlich dankbar für jeden Moment und jede Erinnerung, die wir gemeinsam mit unserem drei treuen Begleiterinnen haben, auch wenn es manchmal etwas mehr Durchsetzungsvermögen erfordert, die drei charakterstarken, dickköpfigen Knalltüten zu führen.
Leider wird der Rhodesian Ridgeback oftmals als ängstliches Sensibelchen dargestellt, was jedoch absolut nicht der Wahrheit entspricht. Es stimmt zwar, dass die Rasse sensibel ist, doch nicht im Sinne von Angst oder Unsicherheit. Ihre Sensibilität bezieht sich auf Feinfühligkeit und Empathie.
Ein -ridgebacktypischer- Rhodesian Ridgeback ist nicht immer einfach zu händeln. Denn er ist stur, hat seinen eigenen Kopf, den er jederzeit durchsetzen will und muss ein Leben lang erzogen werden. Er testet dich immer wieder aus, um deine Grenzen kennenzulernen und wenn er der Meinung ist, du seist einer Situation nicht gewachsen, dann übernimmt er die Führung und entscheidet selbst.
Doch keinesfalls möchte ich euch Angst machen oder gar die Rasse schlecht reden! Für mich kommt kein anderer Hund als Begleiter in Frage - die Bindung zwischen dir und deinem Ridgeback ist so besonders!
Unsere Gioia ist ein Rhodesien Ridgeback wie er im Buche steht und auch ich schaffte es, mich gegenüber ihres Dickschädels durchzusetzen. Die Erziehung eines Ridgebacks sollte nicht hart sein, der Schlüssel zum Erfolg ist Konsequenz.