UNSERE EBONY 'S

Kangelani's Perfect Choice, genannt "Joy" ist der Papa unserer Ebony's. Er entstammt Norwegens erfolgreichster Zucht, hat sich bereits vielfach hervorragend vererbt und vereint einen ausgeglichenen Charakter, ein herausragendes Gangwerk sowie Anatomie in sich. 


25. Oktober '20

Hundezucht in Zeiten von Corona...

Eigentlich sollte Sumba im November erst läufig werden. Irgendwie sagte mir mein Gefühl im September schon, dass sie früher mit ihrer Läufigkeit beginnen würde. Und so kam es! Sie startete am ersten Tag unseres Dänemark-Urlaubs, am 10. Oktober.

Da ich weiß, dass Sumba`s Standhitze erst nach 14 Tagen beginnt, verbrachten wir eine wunderschöne, entspannte Woche in Dänemark. Währenddessen gingen die Coronazahlen deutlich hoch, was jedoch größtenteils an uns vorbeiging, da wir kein Fernsehen schauten und die Nachrichten im Radio glücklicherweise nicht verstanden.

Wieder zu Hause angekommen, prasselten die Neuigkeiten auf uns ein, und die Lage machte uns deutlich, dass die Fahrt durch die Tschechei in die Slowakei zu Joy ein Problem werden würde. Beide Länder waren schon als Risikoländer eingestuft. Als Reiserückkehrer müsste man sich in häusliche Quarantäne begeben und einen Coronatest machen. Ein anderer Rüde kam für mich jedoch nicht in Frage, hatte ich mich doch ganz bewusst für Joy entschieden...

Ich zog eine Besamung in Betracht, die ich bei unserem Verein beantragte. Die Zuchtkommission arbeitete schnell und bewilligte die Besamung. 

Am nächsten Tag, Montag dem 19. Oktober, kontaktierte ich die renommierteste Praxis Deutschlands auf diesem Gebiet, Dr. Konrad Blendinger in Hofheim, um alles in die Wege zu leiten. Auch den ersten Progesterontest ließ ich an diesem Tag machen, der bestätigte, dass es langsam in Richtung Eisprung ging. Die Praxis Dr. Blendinger äußerte große Bedenken bezüglich des Spermatransportes in diesen Zeiten. Von einem Frischspermatransport rieten sie komplett ab, da die Transporte oft nicht zuverlässig ankamen und das kostbare Gut auf einem längeren Transport unbrauchbar werden könnte. Die gleichen Informationen erhielt Joy`s Besitzerin Zuzana in der Slowakei. Auch der Gefrierspermatransport war sehr fraglich, die Tansportkosten hoch und der Zeitpunkt der Lieferung würde sehr wahrscheinlich zu spät sein. Für mich ein niederschmetternder Moment - die Möglichkeit, den Wurf machen zu können, stand in den Sternen. 

Die ganze Familie und viele meiner Freunde, suchten nach einem Weg, unseren E-Wurf Wirklichkeit werden zu lassen. Kurzzeitig zogen wir die Möglichkeit in Betracht durch Bayern und Österreich in die Slowakei einzureisen, doch auch diese Idee wurde durch die rasant steigenden Zahlen in Bayern schnell zu nichte gemacht. Der nächste Progesterontest am Mittwoch den 21. Oktober sagte mir, dass wir am Freitag, also in zwei Tagen, den ersten Deckakt machen müssten. 

Auch am Mittwoch wurde bekannt, dass die Tschechei ab dem 22. Oktober, am nächsten Tag, in den Lockdown gehen würde. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich wirklich, dass sich alles gegen uns verschworen hatte und sprach mit dem Rest der Familie darüber, den Wurf zu verschieben. Das hätte jedoch viele unserer Familienpläne und natürlich auch die Pläne der zukünftigen Welpenbesitzer durcheinander gebracht. Doch wenn es nicht anders ging... Ich plante also schnell den Geburtstag unseres Sohnes am nächsten Tag im kleinsten Familienkreis und setzte mich spät abends ans Internet, um noch einmal nachzuforschen, ob ich nicht doch noch eine Möglichkeit fand, die Reise in zwei Tagen antreten zu können. 

Und da war sie: Nach intensiver Suche entdeckte ich auf der Seite des Auswärtigen Amtes genau unser Szenario: Die Reise als Deutscher durch die Tschechei in die Slowakei! Die Einreise in die Tschechei war kein Problem, die Durchreise durfte jedoch nur 12 Stunden dauern, sonst würden wir nicht in die Slowakei einreisen dürfen. Kein Problem! Dort stand allerdings, dass an der slowakischen Grenze Roaming SMS kontrolliert werden, um sicher zu stellen, dass die Durchreise tatsächlich nicht länger gedauert hat. Auch ok! An anderen Stellen stand jedoch, es würde ein Transitdokument verlangt.... Mir reichten diese Informationen, etwas ungewiss, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Also ging es am 23.10. morgens um 4 Uhr los auf (eventuell abenteuerliche) Reise!

Da ich die ganze Woche über nachts wenig geschlafen und stundenlang wach gelegen hatte, holte mich der fehlende Schlaf nun ein, und um 06:30 Uhr hatte ich einen dermaßen toten Punkt, dass ich anhalten, etwas essen, trinken und frische Luft schnappen musste. Kurze Zeit später hatte ich neue Kraft, und es ging weiter. 

Gegen 07:30 Uhr begann es endlich hell zu werden, und ich war wieder hellwach. Der Grenzübergang in die Tschechei war wie immer, also kurz an der ersten Tankstelle die Vignette gekauft, von einem Transitdokument war keine Rede, und weiter ohne Stop Richtung Slowakei. Vor der Grenze war mir etwas mulmig... Was mich da wohl erwartete? Bis hierhin waren es über 700 km, und meine größte Angst war es, nicht weiterfahren zu dürfen! Es stand sage und schreibe EIN Polizeiauto an der Grenze, dessen Insassen sich für nichts interessierten! 

Ohne Probleme oder Kontrolle ging es also auf das letzte Stück der Reise nach Bratislava. Nach weiteren 70km war ich endlich am Ziel, und drehte erstmal eine schöne Runde mit den Hunden an einem See, wo wir schon im August tolle Spaziergänge gemacht hatten. 

Noch immer etwas aufgeregt, denn jetzt stand der wichtigste Teil der Abenteuerreise an, traf ich Zuzana und Joy. Das Date der beiden führte schnell zum erfolgreichen Deckakt, worauf es dann endlich ins Hotel ging. Ausruhen! Doch ich war so aufgedreht, dass an Schlaf nicht zu denken war! Nach einem super leckeren Abendessen und einer entspannenden Dusche schlummerte ich endlich ein. Am nächsten Tag gab es coronakonform (wie am Abend) Frühstück auf der Terrasse. Satt und zufrieden checkte ich aus und machte einen schönen Spaziergang mit den Hunden. Nach einem weiteren Deckakt zwischen Sumba und Joy startete ich gleich Richtung Heimat. Freie Straße (Corona hat auch wenige Vorzüge) machten die Rückreise unproblematisch und schnell. Abends um 21:30 Uhr erreichte ich zufrieden und glücklich wieder Hattorf. 41 Stunden, 1600km und hoffentlich mit mehr Hunden nach Hause gekommen als losgefahren.

Eigentlich schreibe ich nicht so viel zu solchen Ereignissen und beschränke mich auf`s Wichtigste, aber diese Geschichte musste hier in Gänze erscheinen!

Nun hoffen wir auf einen positiven Ultraschall in ca 3 Wochen!


16. November '20

Jippppiiiiieeeehhhh! Sumba ist tragend! Unsere Ebony`s sind unterwegs! Der voraussichtliche Geburtstermin ist der 25. Dezember 2020! Wir erwarten Christkinder!


25. Dezember '20

Sumbi hat alles gegeben, um es wirklich spannend zu machen! Genau bis zum errechneten Termin hat sie uns zappeln lassen!

Elf dicken Brummern, fünf Rüden und sechs Hündinnen hat sie instinktsicher das Leben geschenkt und kümmert sich nun tiefenentspannt und absolut vorbildlich um unsere Ebony`s.
Wir sind überglücklich und freuen uns auf die kommende Zeit mit den Kleinen!

17. Januar '21

Unsere zuckersüßen Ebony`s mit drei Wochen...

MissPink
MissPink
MissFuchsia
MissFuchsia
MissLila
MissLila
MissLila2
MissLila2
MissDiamond
MissDiamond
MissGruen
MissGruen
MissTuerkis
MissTuerkis
MrGold
MrGold
MrLila
MrLila
MrX_Bild1
MrX_Bild1
MrX_Bild2
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MrBlau
MrBlau
MrDiamond
MrDiamond


28. Januar '21

Fünf Wochen sind die Ebony`s schon!

  • Frau Lila
  • Frau Grün
  • Fuchsia
  • Miss Diamond
  • Türkies aka kleiner Truthahn
  • Frau Pink
  • Mr. X
  • Herr Gold
  • Herr Blau
  • Mr. Diamond
  • Herr Lila


14. Februar '21

Die Ebony`s in schönstem Winterwetter mit sieben Wochen!

PinkyHrLila
Pinky4
FrTuerkis
MrX
MrX2
MrDiamond
Pinky2
HrLila
HrGold
HrBlau
FrTuerkis2


21. Februar '21

Acht Wochen Ebony`s... Ein paar sind schon ausgezogen...

Eine wundervolle, aber auch sehr anstrengende Zeit mit einem besonderen Wurf neigt sich dem Ende!

 

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